Refugium durch Selbstreinigung... oder
Wasser, Pflanzen, Tier und Mensch im Einklang...
Selbstreinigung:
Der Schilfsgürtel trägt durch Nährstoffentzug zu Selbsreinigung des Sees bei. Auch Rohrkolben, Großsegen, Igelkolben und Fieberklee gedeihen am seichten Seeufer, das ein unschätzbares Refugium für zahllose Wasserinsekten, Amphibien, Reptilien und Wasservögel ist. Schwimmen im geschützen Südteil des Sees oder Betreten des Schilfgürtels stören diesen Lebensraum.
1977 - Sanierungsmaßnahmen der Umweltagentur Provinz Bozen
Der Vahrner See liegt in einer von lehmigen Moränenmaterial abgedichteten, abflußlosen Mulde. Er wurde von einem kleinen Quellbach gespeist und war maximal 2,2 Meter tief. Der geringe Wasseraustausch, der rege Badebetrieb und Belastung aus der Umgebung verursachten 1977 eine Nähstoffanreicherung und somit starkes Algenwachstum. Nur durch kostenspielige Sanierungsmaßnahmen () wie Mähen der Wasserpflanzen, Absaugen des Faulschlamms, teilweises Ausbaggern des Schilfmoors und Frischwasserzuleitung, konnte dieses beliebte Landschaftsjuwel gerettet werden ...
Geschützte Blumen und Pflanzen am Vahrner See
Camping Vahrner See
Fam. Piok
Vahrnerseeweg 6
I-39040 Vahrn
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